Filipa César ist eine portugiesische Künstlerin und Filmemacherin. Sie wurde 1975 in Porto, Portugal, geboren und lebt und arbeitet derzeit in Berlin, Deutschland. César ist für ihre experimentelle Herangehensweise an Filmemachen und ihre multidisziplinären Installationen bekannt.
Ihr Werk erforscht Themen wie koloniale Geschichte, Erinnerung, Identität und politische Gewalt. César kombiniert oft Archivmaterial, Reenactments und persönliche Geschichten, um komplexe Erzählungen zu entwickeln. Sie interessiert sich insbesondere für die Auswirkungen des Kolonialismus auf die heutige Gesellschaft und untersucht die Kraft von Bildern und Kino als politisches Medium.
César hat an verschiedenen internationalen Filmfestivals und Ausstellungen teilgenommen, darunter die documenta 14 in Kassel, Deutschland, die Biennale von Sao Paulo in Brasilien und die Berlinale in Deutschland. Ihre Arbeiten wurden weltweit in renommierten Kunstinstitutionen und Museen gezeigt.
Filipa César hat verschiedene Auszeichnungen und Stipendien erhalten, darunter den Marion-Ermer-Preis für Nachwuchskünstlerinnen im Jahr 2009 und den Haus der Kulturen der Welt Internationaler Baukunstpreis im Jahr 2019. Sie ist auch Mitglied des Kuratoriums des Arsenal - Institut für Film und Videokunst in Berlin.
Filipa César ist eine engagierte Künstlerin, die ihre Arbeit nutzt, um komplexe politische und soziale Themen zu erforschen und ein Bewusstsein für die Auswirkungen von Geschichte und Machtstrukturen zu schaffen.
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